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Day four: Netzwerk, Netzwerk, Netzwerk

Ein Mehrwert der Reise, welcher so signifikant wie unbewusst entsteht, ist das Netzwerken. Man kommt mit Gleichgesinnten in Kontakt, Freundschaften entstehen und in der Konversation findet so manch einer die Lösung auf eines der Probleme im eigenen Unternehmen. Ob man will oder nicht, Netzwerk ist das goldene Gut der Gesellschaft – und das Silicon Valley hat das längst erkannt. Hier geht niemand alleine Mittagessen, es gibt andauernd Lunchdates, am Besten jeden Tag mit einem anderen Personenkreis. Fachpersonal wie beispielsweise Ingenieure und Informatiker werden hier von den großen Unternehmen im 2-3 Jahresrythmus weitergereicht, die Visitenkarten wandern hier über den Tisch wie in Las Vegas die Pokerkarten! Dafür gibt es einen einfachen Grund: Know-How. Jeder Mitarbeiter hat eine andere Perspektive, ein anderes Hintergrundwissen. In der Konversation entstehen neue Lösungswege, neue Inspirationen, neue Kooperationen.

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Unser erster Stopp führte uns heute zu Nauto: Anbieter eines Fahrsicherheitssystems. 2014 gegründet eintwickelten sie eine Kamera, die bei einer Ablenkung des Fahrers ein Signal ertönen lässt und das Unternehmen über die Ablenkung informiert. Mit diesem System kann die Ursache für 80% aller Unfälle bekämpft werden. Zu den Investoren gehören BMW, Allianz und GM. Die gesamte Gruppe war begeistert: „Genial!“, „Super! Sofort!“, „Allein deswegen hat sich die Reise schon mehr als gelohnt!“

Anschließend stellte uns der ehemalige Tesla-Ingenieur Benjamin Dellal das Unternehmen Impossible Aerospace vor. Mittlerweile 25 Mitarbeiter haben es scih zur Aufgabe gemacht, das Langstreckenflugzeug rein elektrisch abheben zu lassen. Aufgrund der Dauer des Projekts erklärte uns Benjamin, dass sie sich zunächst auf den Vertrieb der eigens hergestellten batteriebetriebenen Drohne konzentrieren, um die langfristige Finanzierung zu sichern. Die Drohne vertreiben sie vora llem an Polizei und Feuerwehr, um sie hier aus der Luft zu unterstützen.

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Der Apple Park – Steve Jobs letztes Projekt und ein Mysterium in das aktuell 12.000 MItarbeiter eingeweiht sind, außer ihnen kommt hier niemand rein! 710.000 qm „Firmengelände“ auf dem neben 14.000 Parkplätzen auch das Firmenhauptgebäude liegt sowie ein Fitness- und Wellnessstudio sowie das Steve Jobs Theatre. Neben diesen architektonischen Meisterleistungen wurde versucht den ursprünglichen Zweck des Grundes (hier gab es einst 43 verschiedene Baumarten, von Oliven-, über Pflaumen-, bis hin zu Äpfelbäumen) mit einzubinden. Direkt gegenüber des Hauptgebäudes befindet sich der für die Öffentlichkeit zugängliche Apple Visitor Centre. Ein Highlight war hier das Virtual Reality Pad, mit dem man über ein Modell des Apple Parks wandern konnte.

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Für uns ging es nach dem Apple Park zum Tesla-Lieferer. CFR Rinkens hat mit einer weiteren Firma aus Europa eine mittlerweile patentierte „Verpackungsweise“ entwickelt, mit der sie die Fahrzeuge von Tesla weltweit ausliefern. Begonnen hat CFR Rinkens vor über 20 Jahren mit dem Transport von Old Timern. Bei einem Ausschreibungsverfahren von Tesla haben sie ihre Konkurrenz links liegen lassen und gezeigt, dass man aus 8 Studen Verladung auch eine Stunde machen kann. Nach einer Besichtigung des Firmengeländes ging es für uns zurück nach Palo Alto.

Hier besuchten wir einen Gadget Store. In Gadget Stores findet man häufig neue, kleine Erfindungen wie Bilderrahmen die je nach Lust und Laune das Bild ändern oder Decken, die aufgrund ihres Gewichts dem Nutzer das Gefühl von Geborgenheit und Wärme geben soll.

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